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Fakt statt Fake

In puncto Verkehrssicherheit von Kindern haben Falschinformationen und Halbwahrheiten nichts verloren. Im Internet tummeln sich vermeintliche Profis zum Thema Autokindersitz, wie Versicherungskonzerne, ärztliche Ratgeber und Fachzeitschriften, die Infos streuen: zum Teil falsch, veraltet oder bewusst irreführend. Hinzukommen noch zahlreiche Blogs und Elternforen, die Ratsuchende nur zusätzlich verwirren. Unter der Rubrik »Fakt statt Fake« werden im Internet kursierende Falschmeldungen aufgegriffen und richtiggestellt.

Dabei setzen wir auf die Mitarbeit der Online-Community. Sollten Sie »schlechten Rat in Sachen Kindersicherheit im Auto« im Internet bemerken, machen Sie die Redaktion von »autokindersitz.at« bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! darauf aufmerksam.


Thema: Bei Unfall von Gurt stranguliert

Fake:

Zitat Kfz-Expertin: „Damit Kinder im Auto sicher geschützt sind, brauchen sie einen Kindersitz. Denn ein üblicher Sicherheitsgurt ist auf Erwachsene ausgerichtet und kann bei einem Kind unter 1,50 m nicht exakt angelegt werden. Die Folge: Der Gurt geht über den Hals statt über die Schulter - und das Kind könnte bei einer Vollbremsung oder einem Unfall stranguliert werden.

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Thema: Kind im Auto auf Schoß fahren lassen?

Fake:

Zitat Userin (2016): „Das ist laut StVO unter der Voraussetzung, dass alle Sitzplätze durch angeschnallte Erwachsene belegt sind, sogar erlaubt.“

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Thema: Selbstgenähte Kindersitzbezüge

Fake:

Zitat Userin (März 2015): „ja das mit dem versicherungsschutz hab ich schon öfter gelesen, evtl wirds auch nur ein überzug unsrer is auch irgendwie schon abgegrabbelt und nicht mehr so schön..
aber für den Römer gibts im netz so viele ersatzbezüge von selbernähern auch zu kaufen somit kanns ja nicht verboten sein.“

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