Besondere Features am Beispiel Hosenträgersitz
- Energieabsorbierende Schulterpolster: Sie bremsen den Oberkörper des Kindes sanfter ab und verringern gefährliche Spitzenbelastungen vor allem im Kopf- und Nackenbereich. Zur effizienten Wirkung muss der Gurt möglichst straff und direkt an der Schulter aufliegen.
- Spannvorrichtung für den Fahrzeuggurt: Zur möglichst straffen Befestigung eines Sitzes im Fahrzeug verfügen bessere Sitze über einen Hebel, mit dem der bereits straff gezogene Fahrzeuggurt nochmals nachgespannt und der Sitz in die Polsterung des Fahrzeugs gepresst wird. Je früher der Kindeskörper im Fall eines Aufpralls an der Fahrzeugverzögerung teilnimmt, desto länger die „Bremsphase“ und desto geringer die Spitzenbelastungen.
- Integrierte Gurthöhenverstellung: einfaches Höherstellen der Schultergurte – kein lästiges Gurtumfädeln. So werden auch Bedienungsfehler vermieden.
Fangkörpersystem
Diese Kindersitzart wird besonders bei Kombinationssitzen eingesetzt. Vorteilhaft sind die einfache Sicherung und die Bewegungsfreiheit auch für ältere Kinder, zudem ist es auch lebhaften Kindern nicht möglich, sich selbst aus diesem Sitz zu befreien. Bei einer Frontalkollision kann der Oberkörper mit nach vorne gehen, wodurch die Nackenbelastungen geringer aus-fallen. Von Nachteil sind das subjektive Engegefühl und die Tatsache, dass der Kopf – besonders größerer Kinder – bei seitlichen Kollisionen leichter an den Dämpfungselementen vorbeirutschen kann.
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